Manuelle Lymphdrainage

Was ist Manuelle Lymphdrainage?

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine besonders sanfte Form der physikalischen Therapie. Mit rhythmischen, kreisenden Handgriffen wird der Abfluss der Lymphflüssigkeit angeregt, wodurch Schwellungen (Ödeme) im Gewebe reduziert werden können.

 

Ziel der Behandlung ist es, das gestörte Gleichgewicht im Lymphsystem wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und das Gewebe zu entlasten. Gleichzeitig wird das Immunsystem angeregt, und der Stoffwechsel proftiert durch die verbesserte Gewebedurchblutung. Die Technik unterscheidet sich deutlich von klassischen Massagen, da sie tiefer im Gewebe wirkt, sowie besonders schonend und entspannend wahrgenommen wird.

Wann ist eine Manuelle Lymphdrainage sinnvoll?

MLD wird vor allem dann eingesetzt, wenn der natürliche Lymphfuss gestört oder verlangsamt ist. Typische Anwendungsgebiete sind:

Wie ist der Ablauf?

Vor der ersten Behandlung erfolgt eine ausführliche Befundaufnahme. Dabei klären wir ab, ob eine Indikation für MLD vorliegt und welche Körperregionen betroffen sind.

Die Therapie selbst verläuft in folgenden Schritten:

Was können Sie selbst tun?

Auch außerhalb der Therapie können Sie aktiv zur Entstauung und Linderung Ihrer Beschwerden beitragen.

Unsere Empfehlungen:

Wird die Manuelle Lymphdrainage von der Krankenkasse übernommen?

Ja, bei medizinischer Notwendigkeit und ärztlicher Verordnung wird die Manuelle Lymphdrainage von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen

Typische Verordnungen lauten z.B. „MLD-30“ oder „MLD-45“ , abhängig vom Schweregrad und der Region

Auch private Kassen übernehmen die Kosten in der Regel vollständig oder anteilig,  abhängig vom jeweiligen Tarif

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